Auto mit Kind – Bußgelder 2022 füllen den Staatssäckel

Es wird immer teurer. Inflation und Energiekosten leeren das Konto und die Bußgelder 2022 haben es in 20022 zusätzlich in sich. Die Kassen der Länder, sowie Städte füllen sich durch die Mehreinnahmen der erteilten Bußgeldbescheide. Des einen Freud und des anderen Leid. So manche Autofahrer reiben sich das gesamte Jahr über beim Anblick des zugesandten Verwarnungsgeldes bzw. Bußgeldbescheides kräftig die Augen. Verkehrsverstöße können weiterhin richtig teuer werden. Wer in sein Auto steigt, sollte sich an die Regeln halten. Dies gilt insbesondere dann, wenn Kinder mitfahren.

Fahren ohne Kindersitz

Auch wenn sich die Bußgelder für ein Fahren ohne Kindersitz oder Rückhalteeinrichtung (Gurt) nicht erhöht haben, so sind diese doch ziemlich kräftig.

Wenn Kinder ohne passenden Kindersitz mitfahren, so kostet dieser Verstoß 30 EUR bei einem Kind und 35 EUR bei mehreren Kindern. (Lesetipp: wie lange Kindersitzpflicht?).

Sind die Kinder dabei noch nicht einmal angeschnallt, so kostet es 60 EUR Bußgeld bei einem Kind und bei mehreren Kindern 75 EUR. Zusätzlich bekommen Sie bei letzterem Verstoß auch einen Punkt in Flensburg, was sich bei bereits 7 vorhandenen Punkten durchaus in dem Entzug der Fahrerlaubnis niederschlagen kann.

Falsch parken und Tempolimitüberschreitung werden teurer

Die Kommunen freuen sich über zusätzliche Einnahmen. Die Städte konnten ein deutliches Plus im Landeshaushalt verzeichnen. Grundsätzlich tat es schon immer weh, mit dem Handy in der Hand am Steuer überrascht zu werden. Besser ist es, zur nützlichen und beliebten Handyhalterung für das Auto zu greifen. So wird durch die Handyhalterung für das Auto daran erinnert, Finger weg vom Smartphone während der Fahrt. Seit November 2021 wurde es für jeden Autofahrer deutlich teurer und billiger wird es mit Sicherheit nicht werden.

Die Schwabenmetropole Stuttgart konnte im Ländle Einnahmen aus Bußgeldbescheiden von 11,5 Millionen Euro verbuchen. Doch mit den Millionenbeträgen und den damit verbundenen beachtlichen Zahlen ist es noch nicht genug an erschreckenden Fakten. Es fand somit eine Steigerung zum Vorjahr von 5,2 Millionen Euro statt. Ein Betrag, welcher jedem Autofahrer bei dem Gedanken an die Bezahlung des Bußgeldbescheides weh tut. In anderen Bundesländern sah es ähnlich in den Haushalten aus. Leipzig durfte sich über 4,25 Millionen Euro an Mehreinnahmen freuen.

Es hat sich einiges geändert

Der Bußgeldkatalog 2022 hat es in sich. Eine Kilometerüberschreitung innerhalb einer geschlossenen Ortschaft nach dem Toleranzabzug schlägt bei 16 bis 20 km/h mit 70 Euro statt bis dato 35 Euro zu buche. Es fand eine Verdoppelung des Bußgeldes statt. Das Parken in zweiter Reihe wurde teurer, genauso wie das Parken auf Geh- oder Radwegen. So ist es kein Wunder, dass die Bundesländer wie Berlin, Bayern oder Thüringen sich über wachsende Einnahmen freuen können. Im flächenmäßig größten Bundesland Nordrhein-Westfalen kam es im ersten Halbjahr zu mehr als 7,2 Millionen Euro Mehreinnahmen. Es ist fast schon selbstredend, dass die Kurve für das Gesamtjahr 2022 deutlich nach oben zeigen wird.

Das Handy am Steuer schlägt mit 100 Euro zu Buche. Umso wichtiger ist die Handyhalterung für das Fahrzeug. Es gibt einige Verhaltensregelungen, welche leicht zu umgehen sind und den eigenen Geldbeutel dauerhaft schonen können. Die Winterreifenpflicht und deren Nichtbefolgung tut mit 60 Euro ebenso weh, wie die oben erwähnte Fahrt ohne Kindersitz. So manche Position blieb unberührt von den Erhöhungen. Doch wer kennt es nicht, wenn am Abend weniger Verkehr auf den Straßen sich befindet und durch eigene Unachtsamkeit die Geschwindigkeit sich erhöht und der Blitzer entsprechend ein Lichtbild anfertigt? Eine Geschwindigkeitsübertretung, bei der Kinder, Hilfebedürftige oder Ältere gefährdet werden, führt zudem zu einem deutlich höheren Bußgeld von 80 EUR und einem Punkt in Flensburg.

Die Hitliste der häufigsten Bußgeldbescheide

Die unangefochtene Nummer 1 ist das Falschparken. Das Parken in der Halteverbotszone oder das Parken ohne Parkschein sind wahre Dauerbrenner. Die Parkscheibe ist abgelaufen oder die Parkuhrzeit ging schon länger zu Ende, Gründe, welche zu einem unerfreulichen Bußgeldbescheid führen. An zweiter Position stehen die Geschwindigkeitsübertretungen innerhalb oder außerhalb der geschlossenen Ortschaften. Dicht gefolgt wird die Vorfahrt missachtet. Es ist verwunderlich, doch die Vorfahrtsregeln bereiten den Autofahrern oftmals Probleme.

Ein zu geringer Sicherheitsabstand führt zu einem Bußgeldbescheid. Die berühmten Drängler auf der Autobahn werden umgehend von der Polizei herausgezogen und dann kann es empfindlich teuer werden. Wenn dann noch das Handy nicht in der Handyhalterung für das Auto sitzt, dann wird es doppelt unangenehm. Der illegale bzw. falsche Überholvorgang rangiert auf dem 5. Platz. Falsche Überholmanöver können in den dreistelligen Bereich hineingehen.

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