Die 5 besten Bodenbeläge für alle Bereiche

Ein schöner Fußbodenbelag kann über Jahrzehnte hinweg und sogar darüber hinaus seine Dienste tun, ohne, dass er Schaden nimmt. Die Beschaffenheiten der Grundmaterialien des Fußbodenbelags und auch die verschiedenen Arten der jeweiligen Möglichkeiten, lassen jeden Raum glänzen und wirken. Hier sind die 5 besten und am häufigsten genutzten Fußbodenbeläge mitsamt ihrer jeweiligen Eigenschaften einmal ausführlich beschrieben und aufgeführt.

Natur pur mit Natursteinboden

Wer Natur pur im Haushalt unter den Füßen haben möchte, sollte auf Natursteinböden setzen. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern sind durch und durch Natur. Steinböden können aus ganz unterschiedlichen Arten sein, denn Schiefer, Basalt, Granit, Marmor und Co. sind in ihrer Oberflächenstruktur und Eigenschaft völlig unterschiedlich und können dennoch überall Verwendung finden. Während der Basalt oder Sandstein zur eher weicheren Sorte des Natursteins zählt, ist der Granit ein ganz harter Bursche, den man überall, auch selbst in öffentlichen Bereichen in Fluren mit einem hohen Abnutzungsgrad, entdecken kann. Aber auch der edle Marmor glänzt für sich allein und lässt jedes Bad zum Wellnesstempel werden oder auch der schlichte und schöne Schiefer, der durch seine natürliche Färbung schon allein für sich wirken kann.

PVC-Böden

Der Klassiker aus alten Zeiten sind nach wie vor die PVC-Böden in allen Varianten, Formen und Farbgebungen oder Muster. Hier ist die Bandbreite gigantisch und die Auswahl ebenso groß. PVC hat die Eigenschaft, dass es extrem widerstandsfähig ist und sich durch fast nichts erschüttern, geschweige den beschädigen lässt. Es ist wasserdicht und lässt sich durch einfaches Wischen säubern und reinigen. PVC ist lichtunempfindlich und verliert nicht seine Grundfärbung. Das einzige, was PVC nicht so gerne mag, sind Möbel mit spitzen Füßen, denn diese bohren sich auf Dauer und Schwere der Gegenstände durch die PVC-Schicht und so entstehen an diesen Stellen Löcher im Bodenbelag.

Holzparkettböden und Bambus-Parkett

Bambusparkett ist durch und durch Natur pur. Es besteht zu 100 Prozent aus purem Bambus, der meist in den Wäldern Chinas geerntet wird. Der Vorteil beim Bambus ist seine Nachhaltigkeit. Denn er wächst schon nach dem ersten Schnitt am Tag einige Zentimeter nach und diese Eigenschaft kann ihm so schnell keiner nachmachen. Die Oberfläche ist natürlich gefärbt und sieht warm und einladend aus. Bei Holzparkett ist das Gleiche zu finden, wobei Holzparkettböden noch einmal etwas empfindlicher sind und auch teuer in der Anschaffung. Stiftholzparkett beispielsweise, welches auch noch womöglich einige Blumenmuster beinhalten soll, ist schon beim Verlegen ein einziges Kunstwerk, welches durchaus ein sehr hochwertiges wie kostbares zugleich darstellt.

Teppichböden

Der flauschige Teppich unter den Füßen hat schon seinen ganz besonderen Reiz. Er ist wohlig warm und, wenn der Flor des Teppichs sehr hoch ist umso besser. Doch nicht überall sollte Teppichboden flächendeckend verlegt werden. Denn beispielsweise bei Wohnzimmern und Fluren, die stets und täglich sehr stark genutzt und betreten werden, sollte man auf die einfachere Lösung eines wesentlich leichter zu reinigenden Bodenbelags setzen. Hier ist der Boden durch das Betreten sehr schnell verschmutzt und das sieht nicht besonders einladend aus. Auch, wenn man beim Betreten der Wohnung die Schuhe vorher auszieht, so ist der Verschmutzungsgrad des Teppichs nach einer gewissen Zeit immer deutlich sichtbar. Für Allergiker ist Teppichboden eh nicht akzeptabel. Ein Spielteppich für Kinder sollte allerdings drin sein.
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