Ein Mädchenzimmer ganz in Rosa einzurichten, sorgt für strahlende Kinderaugen. Viele Kinder träumen davon, in einem wahren Palast für kleine Prinzessinnen zu leben. Das lässt sich umsetzen, indem das alte Zimmer komplett erneuert wird oder im Zuge eines Umzugs von Anfang an alles gezielt gestaltet wird. Die folgenden Tipps helfen dabei.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor dem Kauf der Möbel wird alles genau vermessen und skizziert.
- Rosa Möbel sind kein Muss; weiße, silberne und goldene eignen sich ebenfalls.
- Rosafarbene Dekorationen und textile Accessoires sorgen für ein Prinzessinnenzimmer, ohne sich für die Ewigkeit auf die Farbe festzulegen.
- Die Möbel sollen nicht nur zu Rosa passen, sondern auch funktional und bequem sein.
So richtet man ein Kinderzimmer in Rosa ein
Generell stehen Eltern vor der Entscheidung, ob wirklich das komplette Zimmer mitsamt Einrichtung Rosa sein muss oder nur einzelne Elemente zum Thema Prinzessin, Mädchen, Pink und Co. passen sollen. Manchmal reicht es schon aus, wenn zahlreiche prägnante Akzente gesetzt werden – durch ein rosa Bett, einen rosa Schreibtisch und eine in Pink gestrichene Wand zum Beispiel.
Alternativ dazu sorgen Eltern dafür, dass am Ende wirklich alles in der Farbe Rosarot daherkommt. In dem Fall sollte es zumindest eine Handvoll Details geben, welche die Atmosphäre auflockern. Dazu eignen sich Wandbilder, Teppiche oder textile Accessoires in anderen Farben, die sich gut mit Rosa kombinieren lassen.
Ein guter Plan ist halb gewonnen
Natürlich macht das Projekt der ganzen Familie Freude und man möchten am liebsten sofort mit dem Aussuchen und Kaufen der neuen Möbel beginnen. Damit der Platz am Ende optimal genutzt werden kann und die Möbel perfekt platziert werden können, sollten die Eltern allerdings zuerst das Maßband einsetzen.
Zum einen wird ausgemessen, welche Grundfläche überhaupt zur Verfügung steht. Danach zeichnet man sich einen Plan auf, welcher alle notwendigen Möbel enthält. Teppiche, eine Spielecke oder Plätze zum Abstellen großer Spielsachen dürfen auf diesem Plan nicht vergessen werden.
Anschließend verschafft man sich einen ersten Eindruck, wie breit und tief ein Schreibtisch, ein Bett und viele andere notwendige Möbel überhaupt sind. Danach trägt man die Werte ein und schaut, ob zum Beispiel die Längsseite des Zimmers reicht, um dort ein Hochbett mitsamt Schreibtisch darunter und daneben noch eine Kommode abzustellen.
Je präziser gemessen wird, desto einfacher klappt das Gestalten des Kinderzimmers am Ende. Nicht vergessen: Auch zum Öffnen sowie Schließen von Fenstern und Türen braucht man Platz; gleiches gilt für Schränke sowie Kommoden. Hier sollte man genügend freie Fläche einplanen.
Diese Möbel passen gut zu einem rosa Mädchentraum
Die Möbel müssen nicht zwingend in Rosa gehalten sein – obwohl es diese Varianten durchaus im Handel gibt. Das Problem: Kommen nicht alle Möbel aus der gleichen Linie unterscheiden sich die Farben meistens in Nuancen. Diese Tatsache lässt das Zimmer schneller unruhig erscheinen.
Aus diesem Grund bietet es sich an, dass Eltern und Kinder sich eher für Möbel in Farben entscheiden, welche die rosa Wand, die rosa Dekorationen und andere rosa Details optimal ergänzen.
Besonders gut zur Farbe Rosa passen helle Möbel in Naturtönen oder in einem reinen Weiß. Ein weißes Bett aus Holz kann man optimal mit rosafarbener Bettwäsche ausstatten, sodass am Ende die Farbe Rosa überwiegt, obwohl es sich eigentlich um ein neutral gehaltenes Möbelstück handelt. Das ergibt Sinn, weil man nie weiß, ob der Tochter die rosa Möbel in ein paar Jahren noch gefallen werden.
Gold und Silber sind zwei Farben, die ebenfalls sehr gut zur Rosa passen. Inzwischen gebt es viele Möbel aus Metall, die in diesen Farben daherkommen. Es muss nicht immer der Landhausstil in Weiß oder hellen Naturtönen sein.
Bett, Schreibtisch und Stuhl – das ist wichtig
Handelt es sich um ein sehr kleines Zimmer, sollte man auf ein Hochbett zurückgreifen. Wie oben erwähnt, handelt es sich um ein weißes, silberfarbenes oder ein Bett in Naturtönen. Der Lattenrost muss hochwertig sein und sich speziell für den Rücken von Kindern eignen.
Der Schreibtisch bietet genügend Platz, um hier sowohl die Hausaufgaben zu machen als auch Dinge ablegen zu können. Es handelt sich um ein Modell, dass am besten aus dem gleichen Material wie das Bett besteht – das wirkt harmonisch und durchdacht.
Der Stuhl darf gerne mit einem rosa Sitzüberzug daherkommen, um das Thema Prinzessin, Rosa und Mädchen wieder aufzugreifen. Er sollte in der Höhe verstellbar sein, Armlehnen mitbringen und leichtgängige Rollen haben. Dann können es sich Kinder hier so bequem wie möglich machen.
Die Dekoration für das rosa Zimmer – was Eltern beachten sollten
Vor allem die Dekoration sorgt dafür, dass sich das Kind wie eine echte Prinzessin fühlt. Am besten, die Eltern suchen zusammen mit der Tochter aus, welche Dekorationen perfekt zum Kind passen. Nicht vergessen werden sollten Bilder für die Wand und kleine, verspielte Skulpturen, die am besten ein liebstes Thema des Mädchens aufgreifen.
Motive, die zum Hobby, dem Lieblingsfilm oder der liebsten Tierart passen, sind für das Kind besonders schön. Es fühlt sich auf Anhieb im neuen Zimmer geborgen, weil das Zimmer genau auf es zugeschnitten wurde.
Teppiche dürfen nicht fehlen, um den Raum insgesamt wohnlicher zu gestalten. Hier darf es sich gerne um einen rosafarbenen oder um einen weißen Teppich handeln, der eher keine schrillen Muster aufgreift. Lammfelle und dergleichen kommen gut an, weil sie kuschlig weich sind.
Sofa und Kuschelecke – wichtiger Rückzugsort
Die Kuschelecke bietet nicht nur dem Kind einen Platz, an den es sich zurückziehen kann. Viele Mädchen machen es sich hier auch mit den Freunden bequem, wenn diese zu Besuch kommt. Eltern richten die Ecke minimalistisch mit einer weichen Decke, einem Teppich und zahlreichen großen Kissen auf dem Boden. Alternativ kauft man ein kleines Sofa.
Die meisten Mädchen wissen ein plüschiges Sofa in Rosa sehr zu schätzen, weil sie sich hier wie kleine Erwachsene fühlen können. Wer sich ein Schlafsofa anschafft, das man auch als Gästebett nutzen kann, der wird die nächste Pyjama-Party mit Freundinnen bereichern.
Ein kleiner und dennoch stabiler Tisch passend zum Sofa erlaubt es dem Kind, ein Getränk, ein Buch oder dergleichen dort abzulegen, wo es sich häufig aufhält. Handelt es sich um ein kleines Zimmer, kann auf dieses Möbelstück verzichtet werden.
Kommode, Kleiderschrank und sonstige Möbel für Stauraum
Um die Kinder zum Aufräumen zu motivieren und das Zimmer langfristig hübsch zu erhalten, sind mindestens ein großer Kleiderschrank und eine Kommode nötig. Handelt es sich um ein sehr kleines Kind, darf die Wickelkommode mit rosa Auflage nicht fehlen.
Je älter das Kind wird, desto mehr Stauraum braucht es. Wichtig: das Mädchen sollte an alle Regale, Schränke und Kommoden selbstständig herankommen können. Diese sind entsprechend niedrig oder man stellt einen – natürlich rosafarbenen – Hocker zur Verfügung.
Spielecke, Zelt und Co. – der Mittelpunkt des Kinderzimmers
Eine Spielecke darf nicht Fehlern. Hier gibt es genügend Platz auf dem Boden, um zum Beispiel mit Puppen zu spielen, Puzzles aufzubauen oder sich der Länge nach hinzulegen.
Viele kleine Mädchen lieben Zelte speziell für Kinder. Diese sorgen für Geborgenheit und kommen auch bei Spielkameraden sehr gut an. Gibt es noch genügend Platz im Zimmer, schafft man sich ein rosafarbenes Zelt an, welches das Sofa ersetzt oder ergänzt.
Die Spielecke sollte großräumig, weich gepolstert und nahe dem Fenster sein. Schließlich brauchen die Kleinen genügend Licht zum Spielen. Alternativ dazu hängt man eine dimmbare Lampe auf, die ebenfalls in Rosa, Pink oder Weiß daherkommt und heimeliges, warmes Licht spendet.
Fazit: Rosa Mädchenträume werden wahr mit dem perfekten Konzept
Wer seinem Kind den klassischen rosa Traum von einem wahren Prinzessinnenzimmer ermöglichen möchte, der kann das heute so einfach umsetzen, wie nie. Die einzigen Voraussetzungen: ein gewisses Budget, ein wenig Zeit und der richtige Plan. Kinder sollten übrigens gerne mitbestimmen dürfen, welche Möbel und Dekorationen ihnen am besten gefallen.
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