Kinder-Tablets erfreuen sich einer steigenden Beliebtheit. Das liegt an der rasanten Entwicklung der Technik. Laut Herstellern fungieren dieses speziellen, auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnittenen Tablets als sinnvolles und unser Meinung nach bestes Werkzeug, um deren Medienkompetenz zu schulen. Damit lernen Jungen und Mädchen spielerisch mit den Möglichkeiten, welche ihnen die Technik bietet, umzugehen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Kinder-Tablets sind speziell auf deren Bedürfnisse zugeschnitten.
- Lernspiele, E-Books und Hörbücher fungieren als sinnvolle Methoden, Kindern die Freude am Lernen zu vermitteln.
- Hersteller legen einen hohen Wert auf die Sicherheit bei Kinder-Tablets, sodass Eltern diese nahezu unbesorgt ihrem Nachwuchs überlassen können.
Wie Eltern Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien nahebringen
Im heutigen Technologie- und Informationszeitalter, in dem Smartphones eine wichtige und unverzichtbare Rolle im Alltag einnehmen, ist es für Eltern nahezu unmöglich, ihre Kinder von einem Technikkonsum auszuschließen. Dieses Ziel sollten Erziehungsberechtigte auch nicht verfolgen: Stattdessen sollte ihre Absicht darin bestehen, ihrem Nachwuchs einen verantwortungsbewussten Umgang mit der modernen Technologie beizubringen. Kinder-Tablets fungieren als ideales Werkzeug für dieses Vorhaben. Hersteller entwickeln diese speziell auf die Bedürfnisse von Kindern. Der Markt bietet Tablets, die sich bereits für Kinder, die das dritte Lebensjahr vollendet haben, eignen. Ob Eltern ihrem Nachwuchs in diesen jungen Jahren ein Kinder-Tablet schenken wollen, bleibt jedoch ihnen selbst überlassen.
Welche Besonderheiten bietet ein Kinder-Tablet?
Kinder-Tablets zeichnen sich durch eine einfache und wirksame Sicherheitstechnik aus: Eltern haben die Möglichkeit, verschiedene Kinderprofile für unterschiedliche Altersstufen zu kreieren. Die Ansicht der Eltern wiederum ist praktischerweise dank einer Sicherheitspin geschützt. Aufgrund der unterschiedlichen Profile passen Erziehungsberechtigte die Inhalte spielerisch an. Ein weiterer Grund, weshalb sich Kinder-Tablets einer steigenden Beliebtheit erfreuen, liegt in der Möglichkeit, die Bildung der Jungen und Mädchen zu fördern. Zahlreiche Tablet-Modelle bieten für einen begrenzten Zeitraum einen kostenlosen Zugang zu interaktiven Büchern: E-Books und Hörbücher gehören in diese Kategorie. Wenn das Kinder-Tablet für Bildungszwecke zum Einsatz kommt, ist die Anschaffung dieses Gerätes sogar sinnvoll.
Lange Akku-Laufzeiten, die sich auf eine Dauer von bis zu zehn Stunden belaufen, agieren als weiterer Pluspunkt der Kinder-Tablets. Dabei spielt es keine Rolle, ob Kinder im Internet surfen, Bücher lesen oder Musik hören. Die Größe der Geräte ist auf die Anforderungen der Kinder abgestimmt. Diese liegt zwischen 7 und 10 Zoll. Ein eingebautes Mikrofon sorgt für eine ausgezeichnete Klangqualität.
Da das Internet auch Gefahren birgt, spielt die Sicherheit bei einem Kinder-Tablet die zentrale Schlüsselrolle. Deshalb zeichnet sich die Mehrheit der Modelle durch eine flexible Kindersicherung aus. Dank dieser legen Eltern die Bildschirmzeiten individuell fest. Sie behalten somit die Kontrolle über die Nutzungsdauer. Das ist bei der Vermittlung eines verantwortungsvollen Umgangs mit den neuen Technikgeräten besonders wichtig: Dosierung. Schließlich sollen Kinder kein Suchtverhalten entwickeln. Idealerweisen bestimmten Eltern nicht nur die Nutzungsdauer, sondern auch die sichtbaren Inhalte für die Kinderprofile. Auf Wunsch kreieren sie eigene Bibliotheken, beispielsweise von Netflix.
Kinder-Tablets verfügen ebenso über einen Detektor. Welche Funktion erfüllt dieses Extra? – Es übernimmt eine unverzichtbare Rolle während der Nutzung. Dank der künstlichen Intelligenz entdeckt der Detektor sowohl gefährliche als auch unangemessene Inhalte. Doch es bleibt nicht nur beim Erkennen schädlicher Bilder. Unmittelbar danach erfolgt eine berechtigte Sperrung des jeweiligen Inhaltes, gefolgt von einer Benachrichtigung an die App der Eltern. Das ist ein weiterer Vorteil eines Kinder-Tablets: es lässt sich mit einer Eltern-App koppeln, welche die Sorgeberechtigten über Gefahren, wie unerwünschte Bilder, zuverlässig und zeitnah informiert.
Darüber hinaus können Eltern nicht nur unerwünschte Inhalte, sondern auch Apps, die der Nachwuchs nicht nutzen soll, sperren. Diese Einstellungen nehmen Erziehungsberechtigte bequem über ihr Smartphone vor. Ein weiteres interessantes Feature, das zahlreiche Hersteller bieten, nennt sich Remote-Screenshot. Damit fertigt der Nachwuchs Screenshots an, welche direkt auf dem Smartphone ihrer Sorgeberechtigten landen. Aktivitätsanalysen wiederum zeigen Eltern auf, wie oft und wie lange ihre Sprösslinge die Tablets nutzen.
Ist die Anschaffung eines Kinder-Tablets pädagogisch sinnvoll?
Praktische Lernspiele zeigen Kindern auf, wie interessant der Erwerb von Wissen ist. Denn im heutigen Technologiezeitalter sind Stift und Papier ohne die Nutzung der Technik schlichtweg langweilig. Eltern, die selbst Smartphones und Tablets nutzen, sind dadurch gezwungen, ihren Kindern bereits in jungen Jahren die Vorzüge der modernen Technik zu vermitteln. Die einen oder anderen sträuben sich dagegen: sie verbieten ihren Kindern die Nutzung von Smartphones und Tablets. In der heutigen, digitalisierten Welt funktioniert diese Erziehungsmaßnahme jedoch nicht mehr. Zudem spielt der sogenannte Gruppenzwang eine unterschätzte Rolle. Kinder unterhalten sich mit ihren Altersgenossen, sie besuchen diese zu Hause und sehen die Spielsachen ihrer Kameraden. Sobald dann das nächste Weihnachten oder die nächste Geburtstagsfeier vor der Tür stehen, folgt als Antwort auf die Frage: “Was wünscht du dir?” – “Ein Kinder-Tablet, denn mein Freund hat das auch.”
Weil Eltern sich diesem Gruppenzwang nahezu nicht entziehen können, lohnt sich die Anschaffung eines Kinder-Tablets. Lernspiele, E-Books und Hörbücher bieten zahlreiche Produzenten zu günstigen Abo-Preisen an. Viele Abos kosten lediglich 2,99 Euro pro Monat. Ein Kinderbuch kostet, in Abhängigkeit vom Inhalt und der Seitenanzahl, zwischen 6,99 Euro und 12,99 Euro. Aus diesem Preisvergleich geht hervor, dass sich das Erwerben von E-Books und Audiobooks via Tablet als kostengünstige Alternative erweist. Außerdem ist die Auswahl deutlich größer und Kinder bestimmen gemeinsam mit ihren Eltern, welches Buch sie sich als nächstes wünschen.
Cybermobbing hat bei Kinder-Tablets schlechte Karten
Mobbing war seit jeher ein Problem in Schulen. Doch ohne das Internetzeitalter hatten Lehrer, Mitschüler und Eltern noch die Macht, einzugreifen. Das Internet hat in dieser Hinsicht die Grenzen ausgedehnt und den Verantwortlichen, die ihre Kinder schützen möchten, die Macht genommen. Bei Cybermobbing sind Lehrer und Eltern nahezu machtlos. Hochwertige Kinder-Tablets verfügen allerdings über ein cleveres Feature, das dank der künstlichen Intelligenz Cybermobbing erkennt. Der Detektor deckt gewaltvolle Nachrichten sowie Beleidigungen für den eigenen Nachwuchs auf. Dadurch wird ein eventuelles virtuelles Mobbing in den Chatnachrichten von Instagram, Facebook, WhatsApp und Co. sofort erkannt.
Wie kann ich mein Kind vor Internetgefahren schützen?
Auch wenn einige Geräte über integrierte Schutzmechanismen verfügen, sollten sich Eltern dennoch intensiv mit dem Thema Cybermobbing und anderen Gefahren der Social Media-Welt auseinandersetzen. Dazu bieten sich hilfreiche Expertenratgeber und Social Media-Guides an, die über Gefahren aufklären und verdeutlichen, welche Warnzeichen auf Vorkommnisse hinweisen oder wie Eltern das persönliche Gespräch suchen sollten. Erste Indizien, dass etwas nicht stimmt oder das Kind Opfer von Cybermobbing, Pädophilen oder anderem geworden ist, könnten die Folgenden sein:
- Das Kind zieht sich immer mehr zurück, es spricht weniger und wirkt traurig.
- Es berichtet von neuen Bekannten oder Freunden, die es online kennengelernt hat.
- Es zeigt ihnen Inhalte, die nicht altersgemäß sind.
- Das Kind kleidet sich anders, möglicherweise sogar freizügig oder postet selbst nicht altersgerechte Fotos von sich.
In diesen Fällen sollten Eltern hellhörig werden. Gut sind auch regelmäßige Gespräche, in denen die Eltern versuchen herauszuhören, ob es ungewöhnliche Unterhaltungen mit Fremden gab oder womöglich Inhalte konsumiert wurden, die Fragen aufgeworfen haben.
Unsere Empfehlungen
Mit diesem Tablet können Kinder spielen, lernen oder lesen. Die kindgerechte Hülle sowie die starke Kindersicherung erfreuen sich einer großen Beliebtheit.
FAQ
Was gehört in die Rubrik Kindersicherung bei einem Kinder-Tablet?
Lernziele, das Festlegen eines Altersfilters und Zeitlimits sowie die Verwaltung in dem Amazon Eltern Dashboard fallen in die Kategorie Kindersicherung. Über diese sollte ein gutes Kinder-Tablet verfügen.
Welche Audio-Möglichkeiten bietet ein Kinder-Tablet?
Es existieren Modelle mit Mono- und dualen Lautsprechern. Sie beinhalten darüber hinaus eine kindgerecht Sicherung.
Ist eine Kamera inbegriffen?
Das kommt auf das Modell an: qualitativ hochwertige Produkte verfügen über eine 2-MP-Kamera an Vorder- und Rückseite.
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