Memory-Spiele sind bekannte Spiele für Kinder und Erwachsene, welche wie der Name schon sagt, dabei helfen sollen, das Gedächtnis der Spieler zu trainieren. Diese Spiele sind in allen möglichen Farben und Formen erhältlich und decken eine Vielzahl von Themengebieten ab. Nicht zwangsläufig müssen Memoryspiele immer aus einem Set von Karten bestehen. Erfahren Sie hier, warum Memory-Spiele, unserer Meinung nach, immer wieder zu den besten und unterhaltsamsten Spielen gehören.
Das Wichtigste zu Memory-Spielen in Kürze:
- Memory-Spiele helfen dabei das Gedächtnis zu trainieren.
- Meist handelt es sich um Spiele mit Karten, welche mit Bildern oder Zeichen bedruckt sind.
- Die Spiele sind für alle Altersgruppen geeignet.
- Memory-Spiele können gleichzeitig genutzt werden, um Wissen in den verschiedensten Themengebieten zu vermitteln.
- Die Spielregeln sind immer sehr einfach und können nach Bedarf modifiziert werden.
Spielregeln bei Memory-Spielen
In der klassischen Variante handelt es sich bei Memory-Spielen um Spiele, welche ausschließlich aus bedruckten Karten bestehen, welche auf einer Seite ein Motiv zeigen und auf der anderen Seite ein Deckmuster, welches auf allen Karten gleich aussieht. Jedes Motiv ist dabei immer zweimal vorhanden.
Nun werden alle Karten umgedreht und durchgemischt, sodass nur die Deckmuster zu sehen sind und man nicht mehr sagen kann, welche Karte mit welchem Motiv bedruckt ist. Nun müssen beide Spieler jeweils abwechselnd zwei Karten umdrehen. Das Ziel ist es hierbei Paare zu finden. Hat man kein Paar aufgedeckt, so werden die Karten wieder an die ursprüngliche Stelle gelegt und verdeckt.
Jetzt ist der nächste Spieler am Zug. Wird ein Paar aufgedeckt, so kann der Spieler, der das erreicht hat, nun erneut zwei Karten aufdecken. Jedes entdeckte Paar geht an den Spieler, der es gefunden hat. Wer am Ende des Spiels die meisten Paare hat, der gewinnt. Die Person mit dem besseren Gedächtnis hat hier in der Regel einen ganz klaren Vorteil.
Memory-Spiele zu diversen Themengebieten
Da die Spiele meist mit Karten gespielt werden sind hier nahezu alle Themengebiete zu finden. Diese können unter anderem auch verwendet werden, um Wissen an Kinder zu vermitteln, welches man für wichtig hält. Unter anderem sind hierfür sogar Memory-Spiele mit Lernthemen verfügbar. Besonders beliebt sind die folgenden Themen:
- Tiere
- Autos
- Serien oder Filme
- Sehenswürdigkeiten
- Wissenswertes
Natürlich finden sich auch verschiedenste weitere Themengebiete. Auch sind die Themengebiete an unterschiedliche Altersklassen angepasst, was dafür sorgt, dass jeder Spaß mit den Gedächtnisspielen haben kann, vollkommen unabhängig vom Alter.
Memory-Spiele online spielen
Meist werden Memory-Spiele mit mehreren Personen gespielt, allerdings ist das kein Muss. Durchaus gibt es einige Möglichkeiten, um das Spiel auch allein genießen zu können, um jederzeit das Gedächtnis zu stärken. Zunächst bietet sich das Spielen gegen sich selbst an. Hierbei kann man sein Gedächtnis ganz im eigenen Tempo trainieren, allerdings hat diese Variante den Nachteil, dass sie schnell ihren Reiz verliert.
Hierfür gibt es nun die praktische Lösung das Gedächtnistraining online zu erledigen. Auch finden sich Memory-Spiele zu allen möglichen Themengebieten, welche man alleine, gegen einen Computer oder sogar gegen einen echten Gegner spielen kann. Diese Lösung bietet deutlich mehr Abwechslung, als das Spielen gegen sich selbst.
Auch können hier neue Varianten getestet werden, da es durchaus neue Regeln geben kann oder andere Spielvariationen angeboten werden. Das Problem hierbei ist allerdings, dass man die Regeln nicht so anpassen kann, wie es einem beliebt. Das ist nicht für alle Spieler schlimm. Auch ist die Online Version eher auf Erwachsene angelegt, da für Kinder der soziale Teil beim Spielen deutlich wichtiger ist, als das Spiel selbst.
Nicht nur online lassen sich diverse Memory-Spiele finden. In unserer modernisierten Smartphone-Zeit, gibt es selbstverständlich auch Apps für das Gedächtnistraining. Auch hier ist die Auswahl nahezu unendlich groß. Leider ist auch die App-Variante eher ungeeignet für Kinder. Die Ausnahme sind hier längere Auto- oder Zugfahrten mit dem Kind, denn so kann schnell auf dem Smartphone die ein oder andere Runde gespielt werden, um etwas Zeit totzuschlagen.
Memory-Spiele selbst basteln
Nicht nur kann das Gedächtnis gefördert und Wissen vermittelt werden, auch kann man die eigene Kreativität und auch die des Kindes fördern, indem man sich selbst ein oder mehrere Memo-Spiele bastelt. Hierzu wird nur wenig handwerkliches Geschick benötigt und auch Bastelerfahrung ist hierfür keineswegs notwendig.
Alles was man tun muss, um ein eigenes Memory-Spiel zu basteln, ist eine gerade Zahl von Kartonrechtecken auszuschneiden. Diese sollten alle gleich aussehen. Diese können nun beschriftet, bemalt oder beklebt werden. Dabei können identische Muster verwendet werden, man kann allerdings auch eigene Regeln verwenden, welche nicht voraussetzen, dass jedes Motiv zweimal vorhanden ist.
Alternative Regeln
Das praktische an Spielen, welche derart simpel aufgebaut sind, ist die Tatsache, dass man die Regeln jederzeit anpassen kann und hierdurch eine Menge Abwechslung in das Spielgeschehen bringen kann. Hierfür bieten sich diverse Ansätze an. Für einige dieser Ansätze ist es allerdings vonnöten, dass man das Spiel selbst bastelt oder man ein anderes Spiel erwirbt und dieses dann zu einem Memory-Spiel umfunktioniert.
Quartett-Memory
Diese Variante des beliebten Gedächtnisspiels verbindet Memory mit Quartett. Hier ist das Ziel nun nicht mehr Paare zu finden, sondern das gesamte Quartett. Es handelt sich um eine sehr fortgeschrittene und schwierige Version des Klassikers, welche keineswegs für das Spielen mit sehr kleinen Kindern geeignet ist. Jeder Spieler darf auch hier zunächst nur zwei Karten aufdecken, wenn dabei nun zwei von vier Karten zum Quartett gefunden wurden, so darf derjenige, der sie gefunden hat, eine weitere Karte aufdecken, handelt es sich dabei auch um eine Karte, welche zu diesem Quartett passt, so darf auch eine vierte Karte aufgedeckt werden. Das geht nun solange, bis eine Karte aufgedeckt wurde, die nicht mehr passt. Dann ist der andere Spieler am Zug. Wer mehr Quartette gesammelt hat, gewinnt.
Memory ohne Paare
Nicht zwangsläufig werden identische Karten benötigt, um Paare zu finden. Zu Lernzwecken können auch „Paare“ erstellt werden, welche zueinander passen, ohne dass es sich direkt um identische Karten handelt. So kann eine Karte mit einer Zwei bedruckt werden und die zweite Karte zeigt das Wort „Zwei“. Hierfür finden sich noch unendlich viele andere Lösungen, welche entweder Wissen vermitteln können oder die Spieler zum Schmunzeln bringen.
Fazit
Allgemein kann man sagen, dass Memory-Spiele ein Spaß für Jung und Alt sind. Zudem sind sie auch eine gute Übung für das Gedächtnis und haben dementsprechend einen Mehrwert, welcher nicht zu unterschätzen ist. Dank der unterschiedlichen Themengebiete kann man zudem davon ausgehen, dass sich ein geeignetes Memory-Spiel für jeden finden lässt.
FAQ
Für wen sind Memory-Spiele geeignet?
Tatsächlich sind Memory-Spiele wirklich für jeden geeignet, der Spaß daran hat sein eigenes Gedächtnis ein wenig auf die Probe zu stellen. Vor allem für Kinder ist das Spiel sehr gut geeignet, um einen Lerneffekt zu erzielen.
Wie viele Paare müssen in einem Memory-Spiel enthalten sein?
Die Anzahl der Paare in einem Memory-Spiel kann variieren. Hierfür gibt es keine konkreten Regeln. Allerdings ist zu beachten, dass das Spiel schwerer wird je mehr Paare enthalten sind.
Wo gibt es Memory-Spiele zu kaufen?
Generell lassen sich Memory-Spiele in nahezu jedem Geschäft erwerben, das Spielwaren führt. Online kann man die Spiele ebenfalls erwerben. Hier ist die Auswahl nahezu unendlich groß.
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