Wir lieben unsere Kinder und wir lieben es unsere Kinder so anzuziehen, dass sie noch putziger Aussehen. Manchmal ist das gar nicht so leicht umzusetzen, da die Kinder meistens in Funktionskleidung stecken oder bis zum Hals unter einer Decke im Kinderwagen liegen. Der Kopf jedoch liegt immer frei. Deswegen muss es eben eine Mütze sein!
Aus welchen gesundheitlichen Gründen sollte dein Nachwuchs eine Mütze tragen?
Bei diesen Fragen scheidet sich die Meinung der Eltern. Verlieren wir über den Kopf wirklich die meiste Wärme? Wie soll das überhaupt zu erklären sein – der Kopf ist doch viel kleiner als der Rest des Körpers.
Beide Aussagen sind bedingt richtig. Einerseits verlieren wir relativ mehr Wärme über den Kopf. Der Kopf ist aber nicht das Körperteil an dem wir am meisten Wärme verlieren.
Der kopf ist proportional mit weniger Kleidung bedeckt, wodurch die Gesamtfläche offener liegt als in anderen Körperregionen. Die Evolution gab uns dafür Haupthaar und Bärte. Das eine mehr, das andere minder ist bei den Säuglingen vorhanden. Daher helfen wir unserem Nachwuchs mit einer Mütze.
Das Wärme bzw. Kälteempfinden ist auf dem Kopf im Gesicht und auf de Brust am stärksten ausgeprägt, wodurch diese Stellen zum eigenen und des Nachwuchs Wohlbefinden bedeckt werden. Das fühlt sich zwar besser an, hat aber an sich nichts mit dem Wärmeverlust zu tun.
Eine Mütze hilft aber bei der Regulierung und dem Beibehalten der Körperwärme.
Was musst du bei der Mütze deines Kindes beachten?
Bei der Auswahl der Mütze ist entscheidend, welche Größe und Stoff du wählst. Die Optik ist zwar für viele Interessant aber für das Kind nicht entscheidend. Beim Stoff lässt sich empfehlen, einen auszuwählen, der atmungsaktiv ist. Die Wärme soll sich in der Mütze nicht stauen und zu Hitzewallungen führen. Da dann die größte Fläche des Körpers bedeckt ist kann die Haut schlecht atmen. Es gibt Stoffe die in verschiedene Richtungen arbeiten können. Von außen nach innen Kälte undurchlässig und von innen nach außen temperaturregulierend. Achte außerdem darauf, dass der Stoff für die Haut des Kindes gut verträglich ist. Natürliche Stoffe sind Synthetik vorzuziehen.
Der zweite Faktor sind die Mützengrößen
die passende Mützengröße ist wichtig, damit die auf Mütze bei den ganzen kleinen Bewegungen auf der Kopf nicht verrutscht. Wenn die MÜtze zu groß ist kann es dazu führen, dass sie Falten schlägt und sich Lufträume in den Mützen bilden und diese nicht für ein beständiges Warmhalten sorgen.
Um die passenden Mützengrößen zu finden kann man auf Richtwerte, Tipps und Tabellen schauen und sich orientieren.
Nimm dir gerne ein bisschen mehr Zeit und frag auch andere Eltern, denn meistens gewinnt die Erfahrung bei der Auswahl an Kinderprodukten. Stell dir nur einmal die kritische Frage, wer das Produkt am Ende des Tages kauft. Du oder dein Nachwuchs?
Richtig, du bist es. Denn der Handel wird Produkte so zur Schau stellen und anbieten, dass du denkst, sie wären nützlich bzw. der Bedarf geweckt wird. Am Ende wirst du merken, dass diese Produkte eventuell nichts taugen. Gute Produkte sprechen sich schnell rum und werden häufig auch online empfohlen. Ein kurzer Blick in Vergleiche lohnt sich auch hier.
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